Skizze Schloss

Die Skizze Schloss 

Im Gegensatz zu einer Skizze von einer Burg, ist es meist etwas schwieriger eine gute (technische) Skizze von einem Schloss zu erhalten. Der Grund dafür ist einfach, dass die Eigentümer eines Schlosses doch immer bemüht waren, die Gebäude repräsentativ und auf dem „neuesten Stand der Technik“ zu halten.

Außerdem gab es hier eher selten die markanten Punkte, die es ermöglichen ein Schloss als eine Einheit darzustellen wie eine Burg. Wurde zum Beispiel Skizzen von einem Schloss angefertigt, so war es doch entweder eine „künstlerische“ Darstellung des „repräsentativen“ Hauptgebäudes oder eben ein „Lageplan“ über die verschiedenen Gebäude, die zu einem Schloss gehörten. Nicht jedes Schloss entstand auch von vorne herein auf einem Reißbrett mit einer Skizze.

Denn viele alte Burgen haben sich mit der Zeit ebenfalls verändert und wurden zu Schlössern umgebaut, in dem die Befestigungsanlagen reduziert oder zumindest in den Hintergrund gebracht wurden und die repräsentativen Elemente weiter ausgebaut wurden.

Zeichnungen vom Märchenschloss

Als das berühmteste Schloss in Deutschland, kann man zur Zeit wohl Schloss Neuschwanenstein. Vom bayrischen König Ludwig II. errichtet, wird dieses Schloss durch sein besonderes Erscheinungsbild in der Realität oder auf Zeichnungen, auch gerne als „Märchenschloss“ bezeichnet, weil es eben den gängigen „Vorstellungen“ von den Schlössern in den berühmten Märchen entspricht. Abgesehen von der tragischen Geschichte dieses bayrischen Märchenkönigs, hat Neuschwanenstein schon in seiner Bauphase einen ganz besonderen „Eindruck“ bei den Menschen hinterlassen.

Für die Bauarbeiter, die an der Errichtung des Schlosses beteiligt waren, wurde 1870 eine Berufsgenossenschaft gegründet, die im weitesten Sinne die Funktion unserer modernen Sozialversicherungen übernahm. Mit einem geringen Beitrag, der auch noch vom König gefördert wurde konnten die Bauarbeiter sich also auch das Gehalt für den Krankheitsfall und für einen Zeitraum von bis zu 15 Wochen sichern. Es gab zwar auch einen Hinterbliebenenschutz, der eine Rente auszahlte, allerdings kam diese Unterstützung in der Bauphase von Neuschwanenstein nur selten zum Einsatz.

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Skizze Burg

Die Skizze einer Burg 

Wer mal durch das eine oder andere Geschichtsbuch geblättert hat, wird sicher auch über eine Skizze von einer Burg gestolpert sein. Diese besonderen Bauwerke und ihre Aufzeichnungen und Skizzen, hatten in der Vergangenheit oft eine viel „wichtigere“ Bedeutung als heute.

Während heute eine Burg besucht wird um einen „Blick“ in die Vergangenheit zu werfen, waren diese Bauwerke zu vergangenen Zeiten fast schon lebensnotwendig für die Menschen in ihrer Umgebung. Zu feudalistischen Zeiten, in denen „Kleinkriege“ und Fehden viel häufiger ausgetragen wurden, war der Besitz einer Burg auch der offizielle Herrschaftsanspruch der Fürsten über ein bestimmtes Gebiet.

Diese Fürsten waren nicht immer nur Könige oder Landesherren. Vor allem im Mittelalter war auch der „einfache“ Adel auf eine „bescheidene“ Burg angewiesen. Aber es gab auch noch andere „Personen“ bzw. Gruppen, die mit einer Burg einen Herrschaftsanspruch erhoben.

Zeichnungen von Klöster und Burgen 

Aus diversen Zeichnungen erfahren wir, das die Klöster des Mittelalters ebenfalls oft als Burgen konzipiert. Solche Ordensburgen sollten die einzelnen Klöster und deren Besitz in Zeit von Gefahren und Kriegen zu schützen. So dunkel das Mittelalter hierzulande auch war, auch für die einfache Bevölkerung wurden Burgen zum Schutz vor Angreifern „zur Verfügung“ gestellt. Allerdings gab es kaum eine Burg die nur als „Fliehburg“ oder „Volksburg“ gebaut wurde.

Es lag eben an dem jeweiligen Eigentümer, der Bevölkerung diese Tore zu öffnen um ihnen „Schutz“ zuzusichern. Ähnlich wie die Klosterburgen wurden aber auch Kirchen und Städte mit guten Befestigungsanlagen erbaut. Solche Burgen wurden im Alltag der Menschen als gewöhnliche Bauwerke, Kirchen und „Ratshäuser“ genutzt, konnten aber in Zeiten der Gefahr einfach und effektiv geschützt werden.

Während im Volksmund doch noch eine Burg und ein Schloss, als das Gleiche gelten, so gibt es da doch einen gewichtigen Unterschied. Eine Burg war immer auch eine Befestigungsanlage, die auch auf „kriegerische“ Einsätze ausgelegt war. Ein Schloss dagegen, hatte mit einer Befestigung nicht wirklich etwas zu tun und war/ist in der Regel ein reiner „Repräsentativbau“. Tolle Fotos und Beschreibungen von Burgen, in Deutschland und Europa.

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Wohnung Skizzen

Die Wohnung Skizzen

Für eine Wohnung kann man nicht nur eine Skizze gebrauchen, wenn man (bzw. Frau) mal wieder die Wohnungseinrichtung umstellen möchte. Auch für Umbauten, wie neue Trockenwände oder Durchbrüche braucht man zwar nicht zwangsläufig gleich einen neuen Bauplan. Aber vor allem wenn man mehrere Dinge plant, ist eine Skizze doch sehr sinnvoll. Bevor man sich aber mit einem Presslufthammer daran macht, etwas zu verändern sollte man sich aber auch erst einmal die ursprünglichen Baupläne ansehen.

Denn trifft man beim Aufstemmen eine Stromleitung oder eine Wasserleitung, dann kann das einen sehr großen Schaden ergeben. Vor allem in Häusern, in denen es mehrere „Wohnparteien“ gibt, kann ein Wasserrohrbruch sehr teuer werden. Außerdem müssen tragende Wände berücksichtigt werden. Bei der Gestaltung einer Wohnung gibt es immer Wände die dafür „sorgen“ müssen, dass die Hütte stehen bleibt und der Rest wird sparsam und mit viel „schwächerem“ Baumaterial, als Unterteilung eingezogen.

Zeichnungen vom Haus und Lage 

Will man allerdings zusätzliche Wände einbauen und nicht einreißen, so sollte man bei seinen Skizzen auch einen wichtigen Punkt bedenken. Es kann doch zu ziemlichen Schwierigkeiten und Verwirrungen kommen, wenn man bei den Zeichnungen, die hier sicher auch Maßangaben enthalten sollte, die Dicke der neuen Wände vergisst. Aber nicht nur die vergessende Wandstärke kann zu einem Problem werden. Je nach Haus und Lage der Wohnung muss natürlich auch die Bodenstärke beachtet werden.

Während man im Erdgeschoss eines Hauses meist ohne größere Probleme auch eine verputzte Steinwand einziehen kann, sollte man das doch in den höheren Stockwerken vermeiden. Wie auch immer man seine Wohnung gestalten möchte, so braucht man dafür sicher nicht das großartige Zeichentalent. Allerdings wird man ohne einen guten Zollstock, ein Blatt Papier und einen Stift nicht auskommen.

Bei Umbauten in Mietwohnungen sollte man zusätzlich auf jeden Fall eine schriftliche Vereinbarung mit dem Vermieter treffen, dass die Umbauten „erlaubt“ werden. Anderenfalls kann das doch mal zu ziemlich unschönen Streitereien führen, für die man am Ende auch noch aufkommen muss. Sie ziehen um, in eine neue Wohnung?

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Skizze Kirche

Die Skizze einer Kirche 

Architektur hat in der Geschichte der Menschen schon immer eine große Tradition gehabt. Dabei muss man nicht erst in die Steinzeit oder zu den alten Ägyptern und Azteken gehen um auf beeindruckende Leistungen von Handwerkern und Baumeistern zu stoßen. Die vielen Kirchen die in den vergangenen 2000 Jahren entstanden sind, wurden alle mit einem gewissen Zeitgeist geprägt.

Das galt eben auch dann, wenn der Bau über mehrere Generationen andauerte. Sicher kann man schon auf den ersten Blick den Unterschied zwischen einer Kirche erkennen, die im romanischen Stil gebaut wurde und einer die dem gothischen Stil zugeordnet wird. Aber auch die eine oder andere Skizze aus der Renaissance, dem Barock oder dem Klassizismus wurde umgesetzt. Das berühmteste Beispiel für eine gothische Kirche in Deutschland, ist wohl der Kölner Dom.

Obwohl dieser Dom in seiner ursprünglichen vorm schon im 8ten Jahrhundert entstanden ist, wurde er knapp 300 Jahre später noch einmal vergrößert, weil er schon im tiefsten Mittelalter als Pilgerstätte so viele Besucher anlockte. Auch wenn es sicher auch noch weitere Beispiele für solche Sakralbauten gibt, so ist es sicher schon eine besondere Herausforderung und auch Leistung gewesen, dieses Gebäude im 13ten Jahrhundert zu errichten. Denn hier befand sich Europa noch im tiefsten Mittelalter und die technischen Möglichkeiten waren nun wirklich sehr bescheiden.

Aber auch mit den Wissenschaften war es zu dieser Zeit nicht weit her. Denn in dieser Zeit begann auch die Blütezeit der Inquisition und damit wanderten natürlich auch viele wissenschaftliche Arbeiten der alten griechischen Philosophen und anderer Wissenschaftler in das Feuer. Ich bin zwar nicht persönlich dabei gewesen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass nur die wenigsten Baumeister dieser Zeit, je etwas von dem Satz des Pythagoras gehört haben, aber ihre Zeichnungen und handgemalten Skizzen setzten Sie um. Aber auch viele andere Bereiche der geometrischen Berechnung und Mathematik waren in dieser Zeit sehr „lückenhaft“. Das hat nicht nur die Planung erschwert, sondern sicher auch die Umsetzung verlangsamt, wenn mal wieder ein neues Experiment nicht funktioniert hat. Mehr über die Religion und die katholische Kirche in Deutschland.

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Skizzen Carport

Die Skizze für ein Carport

Ein Carport ist ja oft die günstigere Alternative zu einer Garage. Deshalb sind diese „Ergänzungen“ auch bei vielen Bauherren und Eigenheimbesitzern sehr beliebt. Aber längst nicht jeder fleißige Heimwerker ist auch mit dem Angebot von Fertigbausätzen im Baumarkt so zufrieden, dass er es sich so einfach macht.

Selbst machen, ist auch hier ein „steigender“ Trend. Auch wenn es vergleichsweise einfach ist, eine umsetzbare Skizze mit allen nötigen Maßangaben zu einem Carport selbst zu erstellen, so sollte man doch noch an eines denken: „Wir sind in Deutschland und hier gibt es ein Bauamt!“ So „banal“ dem einen oder anderen ein Carport erscheinen mag, so müssen doch auch hier Bauvorschriften eingehalten werden.

Hier kann es einfach nur mal sein, dass man einen neuen Nachbarn bekommt oder mit dem bisherigen ins „Gespräch“ kommt und schon muss man sein Carport vielleicht wieder abreißen oder zumindest einen nutzlosen und teuren Rechtsstreit vor vielen Gerichten führen.

Aber es sind bei Leibe nicht immer nur die Nachbarn, die einem bei einem „ungenehmigten“ Bau in die Bresche springen können. Auch das Bauamt selbst kann hier sehr empfindlich reagieren und eine Menge Probleme machen. Weil es für Laien nahezu unmöglich ist die „Deutschen Bauvorschriften“ insgesamt zu verstehen, sollte man sich noch vor Baubeginn, beim zuständigen Bauamt erkundigen und im Zweifelsfall noch mal einen Anwalt suchen, der die ganzen Möglichkeiten überprüft.

Umrisse in Zeichnungen

Das wird für den Anfang zwar etwas kosten, aber wenn man da mal an die Kosten eines Rechtsstreites mit einer Behörde denkt, dann ist das sicher eine lohnende Investition. Handwerkliches Geschick oder „Fachwissen“ im Bezug auf den Bau, reicht in Deutschland leider nicht immer aus um ein Projekt auch wirklich alleine umsetzen zu können. Aber davon sollte man sich seine Heimwerkerfreude sicher nicht verderben lassen, auch wenn es nicht immer leicht fällt.

Fangen Sie an sich ihr gewünschtes Carport bildlich vorzustellen, mit welchen Baustoffen und Co., versuchen Sie nun ihre Gedanken malerisch in Zeichnungen umzusetzen. Beginnen Sie die Umrisse zu skizzieren, mit einem Bleistift. Im Anschluss tragen Sie die gewünschten Maße ein. Sie bauen gerade eine Unterkunft, für ihr Auto?

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Skizzen Haus

Die Skizzen Haus 

Die meisten Bauherren überlegen sich auch sehr genau, wie die vielen Details rund um das Haus aussehen sollen. Mit „Proben“ aus Baumärkten und von Handwerkern, wird dann versucht sich zu entscheiden, ob man das Haus auf seiner Skizze nun verputzt und damit einige Jahrzehnte Ruhe hat oder ob man sich für einen Anstrich entscheidet.

Ein Anstrich muss zwar viel häufiger aufgefrischt werden, als ein „Dekorputz“. Dafür ist es aber auch viel günstiger und das spielt eben auch eine große Rolle .Also das was als einfache Idee an Küchentischen und auf Wohnzimmersofas anfängt, wird für die meisten Bauherren ein Projekt mit dem Sie sich für viele Jahre beschäftigen können. 

Bei einem Haus, muss man in seinen Skizzen aber nicht nur an den Innenausbau denken. Das auch nicht, wenn es ja das eigentliche „Ziel“ der Bauherren ist. Auch das äußere Erscheinungsbild spielt eine große Rolle. Ein Beispiel dafür können die Holzhäuser sein. Auch wenn die nordischen Bauten auch hierzulande immer beliebter werden, so sind doch die bunten Farben, die dort üblich sind, nicht jedermanns Geschmack in Deutschland. Blaue Hauswände und rote Dächer, sind eben vielen Deutschen viel zu auffällig.

Außerdem gilt ein gediegeneres Erscheinungsbild und ein Steinbau doch viel häufiger als eine „lohnendere“ Investition. Bedauerlicher Weise trauen die Menschen in Deutschland dem modernen Holzbau, noch nicht all zu viel zu. Holz ist aber nun mal ein natürlicher Baustoff, der „im Vergleich“ zu Steinbauten, eine viel kürzere Lebensdauer hat.

Für die modernen Holzbauten, bekommt man eben in der Regel nur eine Prognose von 100 Jahre, die so ein Haus überdauern kann. Aber das ist eben nicht das ende der Fahnenstange, denn mit der richtigen Pflege und Sorgfalt kann so ein Haus natürlich auch viel länger halten. Ganz gleich woraus man nun im Endeffekt sein Haus bauen möchte, es wird aber nicht nur die Hauswände und Dächer oder die Raumaufteilung skizziert.

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Skizzen Gebäude

Skizzen für Gebäude 

Die Skizze von einem Gebäude, lässt sich sehr einfach und schnell mit einem Bleistift und einem Geodreieck erstellen. Was dabei wichtig ist, sind die Formen, die Proportionen und die Aufteilung. Der Maßstab spielt in einer Skizze für ein Gebäude kaum eine Rolle.

Vor allem private Bauherren, die schon mit festen Vorstellungen zu einem Architekten gehen wollen, füllen sicher das eine oder andere Blatt aus. Sich eine Vorstellung ist sicher der interessanteste Teil der Bauvorbereitungen. Allerdings kann es dann doch zu gewissen „Auseinandersetzungen“ mit dem Architekten kommen.

Auch wenn ein Architekt, nicht ganz so genau darauf „angewiesen“ ist, auf die „Machbarkeit“ zu achten, wie ein Ingenieur, so muss er doch oft die Vorstellungen der Bauherren korrigieren, weil diese nicht mit der Machbarkeit, dem Budget oder schlicht den örtlichen Bauvorschriften zu vereinbaren sind.

Handwerker Zeichnungen

Aber auch so schlichte Dinge wie die genaue Fensterbreite und die veränderten Proportionen, die sich in manchen Räumen dadurch ergeben, müssen die Bauherren korrigieren lassen. Was auf den ersten Skizzen ganz passabel ausschaut, muss in der „Realität“ nicht automatisch genau so gut wirken. Jemandem der zum ersten Mal ein Haus baut, wird das aber sicher nicht sofort auffallen.

Deshalb sind Architekten auch in gewisser weise dazu verpflichtet, darauf hinzuweisen, wenn das geplante „Fenster“ nicht genug „Lichteinfall“ ermöglicht oder die Tür um die Ecke, bei jedem öffnen, die Scheibe einschlagen könnte.

Aber auch die Vorstellungen von dem Baumaterial, müssen in den Zeichnungen oft einmal „überarbeitet“ werden. Nicht jedes Material ist auch wirklich für jeden Zweck geeignet. Das gilt vor allem dann, wenn man nur mit einem festen Budget rechnen muss und nicht mehr dafür ausgeben kann. Allerdings gehen die wenigsten Bauherren so weit, sich auch so detaillierte „Vorstellungen“ davon zu machen. Meistens dient nur die „Raumaufteilung“ und das Budget, als Vorgabe für den Architekten und die Handwerker. Architektur und Konstrukte der Gebäude, aus der Geschichte.

skizze gebäude

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Skizzen Architektur

Die Skizzen der Architektur 

Im Gegensatz zu einer privaten Skizze für das Eigenheim, gibt es in der Architektur noch einen anderen wichtigen Grund, weshalb Skizzen erstellt werden. Je nach Sinn und Zweck der Bauten, die entstehen sollen, hat jeder Architekt seine eigenen Vorstellungen wie das Gebäude aussehen soll.

Hier kann man in der Architektur, auch eine gewisse gestalterische Kunst erkennen. Allerdings gibt es dabei naturgemäß auch Einschränkungen. Als makabres Beispiel kann man da wohl sagen, dass ein Glasbunker zwar recht witzig aussehen würde. Allerdings wäre der Sinn und Zweck so einer Anlage dann völlig verfehlt.

Im Alltag eines Architekten, der sich an große und „öffentliche“ Bauten macht, gibt es aber noch andere Dinge, welche die „künstlerische Freiheit“ einschränken. Nicht immer lassen sich die Vorstellungen eines Architekten, auch durch Ingenieure und Baufachleute umsetzen. Ein Architekt erstellt eben „nur“ die amtliche Version eines Entwurfes.

Zeichnungen vom Architekten für Gebäude 

Ein Ingenieur muss sich dann aber noch mal damit beschäftigen und überprüfen, ob das entworfene Gebäude in den Zeichnungen auch „stabil“ ist. Aber auch so pragmatische Dinge wie die Verlegung von Wasser- und Stromleitungen fallen eher in den Arbeitsbereich eines Ingenieurs. In der Regel gibt es aber kaum Schwierigkeiten, dass sich ein Architekt und ein Ingenieur einig werden. Das gilt auch dann, wenn die Umsetzung des Vorhabens nicht einfach ist. Es gibt ja schließlich noch viele Unterschiede zwischen Theorie und Praxis.

Was jedoch die Architektur viel häufiger „ausbremst“, ist die Kostenfrage. Architekten werden es sich sicher in den meisten Fällen nicht leisten können, ein Gebäude auf blauen Dunst zu bauen und dann zu hoffen, dass es gewinnbringend verkauft wird. Deshalb hat der Auftraggeber sicher auch die Entscheidungsgewalt darüber, wie viel so ein Projekt kosten darf. Aber auch der persönliche Geschmack greift hier oft und entscheidend ein. Für die Jobsuche als Architekt, empfehlen wir das Arbeits-Portal, sowie der Verband deutscher Architektur Studenten, mit Diplom.

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