In der Regel kommen als Randnotizen noch der Ort und die Straßennahmen auf der Zeichnung dazu. Zusätzlich wird auch von der Umgebung einiges dargestellt. Das können Ampeln, Verkehrsschilder, Gebäude oder andere „markante“ Dinge sein. Besonders wichtig sind diese Dinge, wenn man daraus erkennen oder ableiten kann, warum es zu einem Unfall gekommen ist.
Der nächste Punkt ist die Darstellung der Richtung aus der die Unfallbeteiligten kommen. Das kann unter Umständen Hinweise darauf geben, wer die „Schuld“ am Unfall trägt. Den genauen Punkt, an dem es zum Unfall gekommen ist, darf man dabei natürlich auch nicht vergessen. Sollte es bei einem „Unfall“ auch Zeugen geben, die den Vorfall beobachtet haben, müssen die genauen „Orte“ an denen sie zum Unfallzeitpunkt gestanden haben, auch dargestellt werden.
Die geometrische Korrektheit
Insgesamt muss man bei einer Unfallzeichnung sicher nicht so genau auf die „geometrische“ Korrektheit achten, wie bei einem „Bauplan“ oder der Flächenzeichnung eines Objektes. Trotzdem sollte man immer auch ein Lineal oder ein Geodreieck verwenden um z.B. Straßenverläufe und andere „gerade“ Linien darzustellen um die Skizze übersichtlicher und ordentlicher zu gestalten.
Malt man z.B. anstelle von Ampeln und Verkehrsschildern „Kreise“ auf den Straßenverlauf, sollte man auf jeden Fall noch als Randnotiz anfügen, was es denn nun ist. Dazu ist es in manchen Fällen z.B. an Kreuzungen auch notwendig mit einem Pfeil zu verdeutlichen für welche Straße bzw. Richtung das Schild oder die Ampel gilt.
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Thema: Unfallskizzen