Schon seit Urzeiten wird mit Kohle gemalt, wenn zu Beginn auch eher zu Übungszwecken. Dies erklärt sich letztlich damit, dass die Handzeichnung bis in das Mittelalter hinein eher wenig geschätzt wurde und sich zudem die notwendige Fixierung von Kohlezeichnungen als schwierig und aufwändig erwies.
Ab dem 15. Jahrhundert wurden dann allerdings drei grundlegende Fixiermethoden entwickelt, die sich als effektiv erwiesen und so der Kohlezeichnung dazu verhalfen, nicht mehr nur Vorstufe eines Bildes zu sein, sondern zum Endprodukt zu werden.