Katzen gehören mit zu den beliebtesten Haustieren überhaupt und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie sich auf zahlreichen Zeichnungen und Bildern finden, sowohl als kleiner Bestandteil beispielsweise bei der Abbildung eines ländlichen Gehöftes als auch in Form eines Portraits.
Insbesondere bei den ersten Versuchen ist es einfacher, die Katze von einer Vorlage abzuzeichnen, da diese mithilfe eines Rasters übertragen werden kann und so dann automatisch auch die Proportionen stimmen.
Zudem gibt es einige wesentliche Elemente, die eine Katze kennzeichnen:
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Die Ohren einer Katze sind spitz und stehen aufrecht.
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Die Schnauze einer Katze ist verhältnismäßig kurz, die Nase eher weniger deutlich ausgeprägt und in einer fast dreieckigen Form.
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Die Backen einer Katze sind recht dicht und rund, die Schnurrbarthaare sind lang und deutlich sichtbar.
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Die Augen der Katze, die sprichwörtlichen Katzenaugen, laufen spitz aus und verfügen über deutlich sichtbare, aber eher schmale Pupillen.Das Zeichnen eines Portraits von seiner Katze erfolgt in drei groben Schritten, wobei die Zeichnung sowohl mit dem Bleistift als auch mit Buntstiften angefertigt werden kann.
Hier dazu die Anleitung:
1. Zuerst werden die Umrisse grob angelegt.
Bei eher ungeübten Zeichnern erweist sich hierbei die Rastermethode als sehr hilfreich. Dazu werden die Vorlage und der Malgrund in gleichgroße Kästchen eingeteilt, wobei die Kästchen auf dem Malgrund in dem gewünschten Maßstab vergrößert werden können. Anschließend werden die Umrisse übertragen, indem die Inhalte der Kästchen von der Vorlage in die Kästchen auf dem Malgrund eingezeichnet werden.
2. Im nächsten Schritt werden die Augen gestaltet.
Dazu beginnt man am besten mit den dunkelsten Bereichen, wobei die hellen Bereiche natürlich ausgelassen werden müssen. Anschließend kommen die nächsthelleren Bereiche an die Reihe, danach dann die feinen Strukturen. Zum Abschluss können, damit ein einheitlicheres Bild entsteht, die dunklen Bereiche noch etwas verwischt und die hellen Bereiche mit einem weißen Stift betont werden.
3. Zeichnen von Fell und Gesicht
Um Gesicht und das Fell zu zeichnen, ist es sinnvoll, von einer Seite zu anderen zu arbeiten und erst die markanten Stellen grob anzulegen. Zuerst werden wieder die dunklen Stellen gezeichnet, wobei die Schnurrbarthaare ausgelassen werden.
Anschließend werden dann wieder die helleren und die ganz hellen Bereiche angelegt, ganz zum Schluss sind die Schnurrbarthaare an der Reihe. Auch hier können die einzelnen Bereiche wieder etwas verwischt und mithilfe kurzer, dunkler oder heller Striche Akzente gesetzt werden.
Hier mal eine Video-Anleitung als Beispiel:
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Thema: Anleitung und Tipps zum Zeichnen einer Katze
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Ich liebe Katzen, sie sind so süß! XD Ist wohl kein Wunder, dass gefühlt das häufigste Motiv, das ich gezeichnet habe, Katzen sind…^^ Anfangs habe ich sie immer nur aus der Ferne dargestellt, jetzt mache ich schon öfter Portraits von ihnen, schwierig, aber langsam aber sicher werden sie auch aus der Nähe immer süßer 🙂