Die Bezeichnung Schraffur leitet sich von dem italienischen Verb sgraffiare ab, was übersetzt etwa soviel bedeutet wie kratzen und eine Vielzahl feiner, paralleler Linien meint, die eine Fläche in einer Zeichnung, auf einem Plan oder auf einer Karte hervorheben.
Zudem kommen Schraffuren zum Einsatz, wenn Schatten dargestellt oder Zeichnungen räumlicher gestaltet werden sollen.
Beim Technischen Zeichnen dienen Schraffuren vor allem dazu, Schnittflächen zu kennzeichnen. Die Schnittflächen werden dabei mit schmalen, parallel verlaufenden Linien in gleichem Abstand ausgefüllt, die in einem Winkel von 45° zur Hauptsymmetrieachse des Bauteiles gezeichnet werden.
Vereint eine Schnittdarstellung mehrere Teile, so dient die Schraffur auch zur optischen Abgrenzung dieser Teile. In diesem Fall bestehen die Schraffuren dann aus Linien mit unterschiedlichen Abständen und in unterschiedlichen Winkeln.
Außerdem gibt es im Rahmen der DIN 201 unterschiedliche Arten von Schraffuren, durch die verschiedene Werkstoffe gekennzeichnet werden. Wird der Werkstoff in der Zeichnung nicht berücksichtigt, wird die Grundschraffur verwendet, ansonsten wird in der Zeichnung durch die nach DIN 201 vorgegebene Schraffurart auf den jeweiligen Werkstoff hingewiesen.
Unsere komplette Anleitung für Schraffuren beim Zeichnen, finden sie hierals PDF-Download, mit Beispielen und Mustern zum Ausdrucken:
PDF – Anleitung für Schraffuren beim Zeichnen
Thema: Anleitung für Schraffuren beim Zeichnen
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