Skizze Programme

Programme die auf einem Computer verwendet werden, können ebenfalls skizziert werden. So eine Skizze ist dann nicht dafür gedacht, wie man das Programm zusammensetzt, sondern wie man es benutzt. Leider sind solche grafischen Skizzen von Programmen relativ selten. Viel häufiger wird man da auf schriftliche Beschreibungen stoßen, die dazu auch noch relativ schwer zu verstehen sind.

Das gilt vor allem dann wenn man noch nie mit einem „ähnlichen“ Programm zu tun hatte oder schlimmer noch ein „Computerneuling“ ist. Was jedoch helfen kann, sind die so genannten Screenshots. Diese digitalen Darstellungen sind quasi Zeichnungen von Programmoberflächen, die dem Anwender deutlich Zeigen, was man tun sollte um eine Aktion mit einem Programm durchzuführen.

Erstaunlicher Weise habe ich im Internet relativ wenige Beschreibungen dafür gefunden, wie man so einen Screenshot erstellt. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Ausgehend von einem Windows System braucht man nur folgende Schritte durchzuführen:

1) Jedes Windowsprogramm hat ein „Paint-Programm“. Diese Programme öffnet man und verkleinert es, damit man wieder zu der Oberfläche kommt, die man als Screenshot erstellen möchte.

2) Jede Tastatur hat auch eine Taste auf der „Druck“ oder „Print“ steht. Normalerweise ist sie direkt nach der F12 Taste angeordnet. Da drückt man einfach drauf, während man das Bild vor der Nase hat, das zum Screenshot werden soll. Dann geht man zurück zu Paint.

3) Wieder zurück im Paint-Programm geht man einfach auf „Bearbeiten“ und klickt dann auf „Einfügen“

4) Zum Schluss muss das Bild noch abgespeichert werden. Dabei sind meistens die gängigen Formate von JPEG, GIF und Co. verfügbar. Diese Screenshots sind also Zeichnungen die man ganz einfach und ohne viel Aufwand erstellen kann um jemandem bildlich darzustellen, wie Programme installiert werden müssen oder einfach ein Tutorial für die Bedienung zu erstellen.

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Skizze Computerteile

Die Skizze für Computerteile 

Natürlich kann man auch Computerteile in einer Skizze darstellen. Wenn man zum Beispiel ein neues DVD Laufwerk in seinen Rechner einbauen möchte, dann kann eine Skizze dabei helfen herauszufinden, an welche Anschlüsse die Kabel angebracht werden müssen. Aber eine andere Skizze der Computerteile dürfte für die meisten viel geläufiger sein. Wer zum Beispiel ein gesamtes Computersystem neu gekauft hat, wird sicher auch mal eine illustrierte Skizze brauchen um Bildschirm, Computer, Tastatur und sonstige Geräte miteinander zu verkabeln.

Was wird aber bei so einer Skizze überhaupt dargestellt. In erster Linie wohl die einzelnen Computerteile. Dabei darf man nicht nur den Rechner oder den Bildschirm als Computerteil verstehen. Auch die einzelnen Kabel spielen eine große Rolle. Das wichtigste bei einer solchen Skizze ist eben, dass erkennbar ist mit welchem Kabel, welche Teile verbunden werden müssen. Aber Skizzen von Computerteilen werden sicher auch noch in anderen Bereichen benötigt. Wenn zum Beispiel jemand die Funktion und den Aufbau eines Computers von Grund auf lernen möchte, wird er/sie sicher mit Skizzen der einzelnen Bauteile anfangen. Wo sitzt welches Teil und welche Funktion hat es?

Dabei wird jedes Bauteil als eine „geschlossene“ Einheit dargestellt und erst zum Abschluss als ein ganzes System. Sicher muss auch ein Computerbauer, die einzelnen Bauteile bis in den letzten Winkel kennen. Aber wenn die Computerteile erst einmal einzeln dargestellt werden, dann erleichtert es doch erheblich den Überblick und trägt zu einem besseren Verständnis bei.

Wer sich „künstlerisch“ betätigen möchte, kann natürlich Computerteile auf ganz andere und abstrakte Art und Weise darstellen. Aber hier bleibt es dann jedem selbst überlassen, wofür er seine Zeichnung verwenden möchte. Wichtig ist nur, dass man in einer „Unterrichtsstunde“ in der eine „technische“ Zeichnung abgegeben werden soll, keine abstrakte Darstellung der Computerteile abliefert.

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Skizze Netzwerk

Eine Skizze von einem Computer-Netzwerk anzufertigen ist eigentlich einfacher als man denken möchte. Zuerst einmal muss man sich die Frage stellen: „Wie viele Computer sind denn verbunden?“ Diese werden dann als einzelne Kreise oder Vierecke dargestellt. Weil heute und hierzulande kaum noch jemand ohne einen Internetzugang auskommt, stellt sich auch die Frage nach dem Internetzugang. Der physische Internetzugang (die Steckdose in der Wand), wird dann auch als besonders Markierter Kreis auf die Zeichnung gebracht. Als nächstes kommt dann die Frage nach einem Modem oder einem Router, der ebenfalls eingezeichnet werden muss.

Ist man also so weit gekommen, kann man damit anfangen die einzelnen Verbindungen einzuzeichnen. Also von welchen der Rechner führt ein direktes Kabel zum Router? Welche Rechner sind untereinander verbunden? Können die Rechner, die nicht direkt mit dem Router verbunden sind auch auf das Internet zugreifen? Wenn ja…! Über welche der anderen Computer bekommen sie Zugriff auf das Internet? Sicher muss man vor einem Netzwerk stehen, das man quasi auseinanderpflücken kann um nachzusehen, wo da die Verbindungen sind. Allerdings habe ich mich hier auf Fragen zu den normalen „Heimnetzwerken“ beschränkt. Kann man diese Fragen beantworten, so wird man sicher auch kaum Probleme damit haben, das ganze in einer kleinen Skizze darzustellen.

Die darstellenden Skizzen für Drahtlosnetzwerke und WLAN, sind auch vom Verständnis nicht ganz einfach. Denn hier geht es auch um ganz andere Möglichkeiten, wie und wie lange Computer mit einander verbunden werden können. Eine Skizze von einem Netzwerk zu erstellen, bedeutet aber noch lange nicht, dass es sich zwangsläufig um einen Computer handelt. Als Netzwerke können die „Hierarchien“ und Verbindungen in einem Betrieb, einem Verein oder auch bei Spielern sein. Um sie darzustellen braucht man einfach nur einen Stift und ein Blatt Papier.

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Skizze Software

 

Abgesehen von den Screenshots die man von einer Software machen kann, so kann es doch mal sinnvoll sein, wenn auch eine „handgemalte“ Skizze, als Zeichnung zum Einsatz kommt. Will man zum Beispiel der 90jährigen Oma erklären, was man mit einem Word Programm so alles machen kann, dann zeichnet man eben ein „grobes“ Fenster und malt die Symbole für das neue Dokument, den Drucker und sonstige Funktionen in eine Menüleiste. Anhand so einer Skizze kann man dann sicher zumindest erst einmal ein Bild von einer Software vermitteln. Natürlich reicht für eine Anwendung so eine erste Skizze nicht aus. Hier müssen dann schon deutliche Anweisungen her, die man aber auch als Skizze bezeichnen kann.

Ein einfaches Beispiel kann man wieder aus den Textprogrammen hergeben. Nehmen wir doch mal das Thema: „Text speichern“ Neuer Text: Datei – speichern unter …- Ordner wählen – Dateinamen eingeben – Speichern

Sicher mag diese skizzierte Anweisung etwas kryptisch für jemanden aussehen, der sich mit dem Programm nicht auskennt. Aber hier ist ja auch die Rede von einer Skizze und nicht von einer „Idiotensicheren“ Bedienungsanleitung. Je nach „Bestimmung“ einer Software, kann man aber so auch die unterschiedlichsten anderen Skizzen für die Anwendung erstellen. Um eine Software grafisch und im zusammenwirken mit anderen Programmen, darzustellen kann man ähnliche Skizzen zeichnen wie sie beim Aufbau des Computers „gebraucht“ werden.

Allerdings ist dafür doch eine ganze Menge abstraktes Vorstellungsvermögen nötig, dass man dann in eine gewisse Form und dazu auch noch auf ein Blatt Papier bekommen muss. Also einfach sind solche Skizzendarstellungen sicher nicht. Vor allem auch Fachleuten fallen solche Skizzen schwer, denn oft geht es eben gerade um die Softwareverbindungen, die einem Profi so selbstverständlich sind, das er gar nicht auf die Idee kommt, das der andere sie nicht kennt.

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Schaltkreis Skizze

Was ist ein Schaltkreis? Im Grunde genommen ist ein Schaltkreis, ein elektrisches System mit dem etwas gesteuert werden kann. Das „einfachste“ Beispiel dafür ist wohl das alte Experiment mit der Glühbirne und der Batterie, das sicher jeder einmal im Physikunterricht über sich ergehen lassen müsste. Was war also das Problem bei diesem Aufbau? Man hatte eine Batterie, eine Glühbirne, einen Lichtschalter und ein paar Drähte. Das Ziel war also dafür zu sorgen, dass man für den Strom der Batterie einen funktionierenden Kreislauf erstellt. Wie müssen die Kabel gelegt werden und an den einzelnen Stationen befestigt werden, damit die Glühbirne leuchtet? Das war also die einfachere Frage.

Aber wie müsste das Ganze aussehen, wenn auch noch ein Lichtschalter eingebaut wird und das Licht auf Knopfdruck an und aus geht? Die zeichnerische Darstellung dieses Aufbaus ist eben auch eine Skizze von einem Schaltkreis. Sicher ist dieser alte Versuch und auch so eine Zeichnung wirklich nur ein winziges Stück, das zum Verständnis für Schaltkreise beitragen kann. Aber es ist ein Anfang. Je komplizierter ein Gerät mit elektrischem Antrieb ist, desto mehr solcher Schaltkreise wird es geben.

Denn mit einem Schaltkreis soll je etwas bewirkt werden. In einem Computer zum Beispiel, müssen tausende verschiedene Prozesse möglich sein. Schon allein für das Einschalten werden mehrere Schaltkreise benötigt. Wenn man in der Elektrik aber von Schaltkreisen spricht, so hat man es aber nicht immer tatsächlich mit einem kreisförmig verlaufenden Stromfluss zu tun. Denn bei komplizierteren Schaltwerken, sind auch Netzförmige Anordnungen an der Tagesordnung. Um sich aber wirklich mit den Skizzen, für einen Schaltkreis auseinander zu setzen, sollte man sich auch mit dem Thema Elektrik beschäftigen. Auch wenn es beim Thema „technische Zeichnungen“ genaue Vorschriften gibt, wie welches Gerät dargestellt wird, so sollte man doch wissen, worum es von der Thematik her geht. Beschreibung und Begriffsbezeichnung für den Schaltkreis.

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Mainboard Skizze

Die Mainboard Skizze 

Zuerst einmal sollte geklärt werden, was den nun ein Mainboard (zu Deutsch: Hauptplatine) ist. Sicher macht der Name schon deutlich, das es ein sehr wichtiges Bauteil in einem Computer ist. An einem Mainboard werden alle anderen Bauteile befestigt, die man für einen funktionsfähigen PC benötigt. Also selbst ein Prozessor, die Grafikkarte oder auch die Soundkarte, wird mit dem Mainboard verbunden. Im weitesten Sinne, kann man das Mainboard mit dem Kabel einer Mehrfach-Steckdose vergleichen. Denn dieses Gerät hat eben die Funktion, alle angeschlossenen Geräte zu verbinden.

Natürlich gibt es verschiedene Bauweisen für das Mainboard. Manche haben schon eine fest eingebaute Grafikkarte und/oder eine Soundkarte, andere sind nur für einen bestimmten Prozessortyp geeignet. Soll also von einem Mainboard eine Skizze angefertigt werden, fängt man am besten mit den Umrissen des Gerätes an. In diese Umrisse zeichnet man dann die einzelnen Anschlüsse ein. Also wo muss der Prozessor angeschlossen werden? Wo gehört die Grafikkarte hin und wo wird die Festplatte angekabelt? Solche Skizzen werden kaum ohne ein paar Worte schriftlicher Erklärung auskommen. Also wenn man hier grobe Vierecke als „Platzhalter“ für die einzelnen Geräte hinmalt, sollte man zumindest dazu schreiben, welches Viereck denn nun welches Gerät darstellt.

Auf diese Weise, kann ganz einfach und auch für Laien dargestellt werden, woraus so der Inhalt eines Computers besteht. Bei der Darstellung eines Mainboards ist eben am wichtigsten, dass die Unterschiedlichen „Anschlüsse“ auch eingezeichnet werden. Also an welchen Anschluss welche Geräte angeschlossen werden. Die Skizze eines Mainboards kann also im Einzelnen sehr unterschiedlich aussehen. Es kommt eben darauf an, womit das Mainboard ausgestattet wurde und wer diese Zeichnung verstehen soll. Für Anfänger und Laien sollte man eben auf eine Darstellung mit Kryptischen Kürzeln und Zahlen verzichten, denn außer Fachleuten, kann die doch kaum einer wirklich nachvollziehen.

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